Qualitätsmanagement

Unser QM basiert auf Grundlage folgender Anforderungen:

Vereinbarung zur externen Qualitätssicherung und zum einrichtungsinternen Qualitätsmanagement in der stationären und ambulanten Rehabilitation und der stationären Vorsorge nach § 137d Absätze 1, 2 und 4 SGB V zwischen den Spitzenverbänden der Krankenkassen

  • AOK-Bundesverband
  • Bundesverband der Betriebskrankenkassen
  • IKK-Bundesverband
  • Bundesverband der landwirtschaftlichen Krankenkassen
  • Knappschaft
  • Verband der Angestellten-Krankenkassen e.V.
  • AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e.V.

und den für die Wahrnehmung der Interessen von Einrichtungen der stationären Vorsorge, der ambulanten und der stationären Rehabilitation maßgeblichen Spitzenorganisationen

  • Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.
  • Arbeitsgemeinschaft Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Bundesrepublik
  • Deutschland e.V.
  • Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V.
  • Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V.
  • Deutscher Caritasverband e.V.
  • Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V.
  • Fachverband Sucht e.V.
  • Elly Heuss-Knapp-Stiftung - Deutsches Müttergenesungswerk
  • Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V.
  • Deutsches Rotes Kreuz e.V.
  • Verband Deutscher Kurörtlicher Betriebe e.V.
  • Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Klinisch-Geriatrischen Einrichtungen e.V.
  • Zentralverband ambulanter Therapieeinrichtungen Deutschland e.V.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft Mobile Rehabilitation e.V.
  • Bundesverband ambulanter medizinischer Rehabilitationszentren e.V.

Anlage 1 und 2
zur Vereinbarung nach § 137d Abs. 3 SGB V zu den grundsätzlichen Anforderungen an ein (einrichtungs-) internes Qualitätsmanagement für die Erbringung von ambulanten Vorsorgeleistungen nach § 23 Abs. 2 SGB V

Interne Qualitätsmanagement-Umsetzung

Qualitätskonzept

Es besteht ein Konzept zur systematischen Verbesserung der Qualität. Die Ziele der Qualitätspolitik sind definiert und den Mitarbeitern bekannt.
Ein QM-Handbuch ist vorhanden – sowohl in schriftlicher als auch in elektronischer Form. Die elektronische Form des Handbuches bietet die Möglichkeit einer klaren Strukturierung des Handbuches selbst, der zeitnahen Aktualisierung und eine weitestgehende Sicherstellung der Vollständigkeit bei gleichzeitiger Möglichkeit der Zuteilung der Verantwortlichkeiten - somit der aktiven Einbindung in der Qualitätssicherung. Die Suche/Bearbeitung nach/von Dokumenten ist einfach und von jedem Terminal möglich, Ergebnisse von Teambesprechungen sind für jeden verfügbar u.v.m..

Qualitätsmanagementbeauftragter

QM-Beauftragter ist Herr Thomas Schmidt und der Rehaleitung unmittelbar unterstellt.

Aufgaben des QM-Beauftragten:

  • Einrichtung des QM-Handbuches
  • Aktualisierung des QM-Handbuches
  • Sicherstellung der Transparenz des QM für alle Mitarbeiter
  • Organisation der Implementierung neuer Prozessabläufe in das QM-System
  • Direkter Informationsaustausch/Bericht bzgl. Qualitätsplanung und Überwachung mit der Leitung der Einrichtung, eine notwendige Verteilung von Kompetenzen und Aufgaben innerhalb der Organisationsstruktur und deren Kontrolle/Maßnahmen zur Umsetzung zur Sicherstellung der Erfüllung von Qualitätszielen obliegt der Leitung der Einrichtung.

 

Qualitätsziele

  • Behandlungs-Ziele werden bei der Aufnahme in Absprache mit dem Patienten besprochen, klar festgelegt und dokumentiert
  • Zwischenbefundungen dienen der Kontrolle bzgl. Status der Zielerreichung, Zielverfolgung und ggf. Anpassung des weiteren Behandlungsverlaufs
  • Ergebnisse der Zwischenuntersuchungen werden dokumentiert und ggf. in zugehörigen Besprechungen diskutiert

Die Abschlussuntersuchung wird im Abschlussbefund dokumentiert, das Verhältnis des Patientenstatus zur Zielstellung bewertet. Weitere Vorgehensweisen (Heimprogramm, Nachsorge, Differenzialdiagnostik, Behandlungsfortführung etc.) werden mit dem Patienten besprochen und im Abschlussbefund ebenfalls dokumentiert, wenn möglich auch eingeleitet

Einbeziehung der Mitarbeiter

Den Mitarbeitern dient das Einrichtungskonzept als Arbeitsgrundlage.
Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist schriftlich geregelt und ebenfalls für jeden Mitarbeiter im QM-Handbuch transparent.

Mitarbeiterförderung

Es besteht ein Schulungs-und Fortbildungsplan für die wöchentlich stattfindende interne Mitarbeiterfortbildung.
Der Zugang zu Fachinformation, wie Fachzeitschriften und Internetzugang, wird von der Rehaleitung unterstützt.

Qualitätssicherung der Mitarbeiterorientierung

Es finden regelmäßig standardisierte Mitarbeitergespräche statt.

Instrumente des internen Qualitätsmanagements

Die Patienten werden über die verschiedenen Beschwerdewege ausführlich informiert. Die Beschwerden werden erfasst, ausgewertet und für Verbesserungen genutzt.
Der Inhalt des Entlassungsberichtes wird mit den Patienten beim Abschlussgespräch besprochen.
Es wird ein standardisierter, evaluierter Patientenfragebogen eingesetzt.